Das Google Ranking verbessern und besser gefunden werden – So geht SEO!

Bei Google besser gefunden werden, Google Ranking verbessern

Bessere Google Platzierungen erreichst du vereinfacht gesagt auf zwei Arten. Einmal geht das mit SEA (Search Engine Advertising), also bezahlter Werbung. Darum geht es hier nicht! Das Ranking soll sich nachhaltig verbessern und ohne bezahlen pro Klick gehen! Also mit SEO (Search Engine Optimization) oder zu gut Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Machst du doch längst? Lies weiter und entscheide dann!

Was dich erwartet: eine Vorgehensweise, ein Guide, ein Blueprint, wenn du so willst, der dir besseres Ranking ermöglicht, die du selbst abarbeiten kannst und über die üblichen Basics hinausgeht.

Inhalt des Artikels

Die bekannten SEO-Basics zuerst

Wenn du ein besseres Ranking möchtest, dann musst du die SEO-Basics auch durchziehen. Du darfst hier nicht zu viel tun und auch nicht zu viel erwarten. Das Fundament muss schon stimmen, sonst steht dein Haus nicht. Machts am Ende eben auch leichter! 

Dein Grundgerüst ist eine Webseite mit einer guten Webseitenstruktur.

Indexierbarkeit und Crawlbarkeit bereiten dir keine Probleme. Doppelte Inhalte (selbstverschuldet oder dank des Systems) hast du keine. Du hast die volle Kontrolle. Gut! 

Ich denke, das sind die ersten Punkte, die jedem einfallen – die du überall lesen kannst. Das ist das Fundament, um überhaupt gefunden werden zu können. Jede Seite deiner Domain befolgt diese Basics.

Deine Seite wird jetzt nicht besser gefunden, nur weil sie einen Titel und eine passende H1 und Überschrift hat. Auch nicht, wenn sie indexierbar ist, der Inhalt einzigartig und zudem gut intern verlinkt ist. Noch immer: Das sind SEO-Basics

Lass es mich so sagen, die ersten 10 bei Google, die haben all das auch. Warum also du? Jetzt kennst du den Spruch sicher:

Du brauchst gute Inhalte für deine Zielgruppe, um bei Google gefunden zu werden.

Max Muster SEO

Denkst du, ich komme auch damit um die Ecke? No Sir! Das ist nicht die ganze Wahrheit. Beschreibe deine Produkte und Leistungen auf deiner Webseite immer so. Einzigartig und optimal verständlich für deine Kunden. 

Tust du das und du wirst gefunden? Gratulation zu deiner Nische! Für die meisten gilt allerdings: Mache ich und ich bin auf Seite 2 oder 3 bei Google. Klicks und Traffic bekommst du nach Google-Statistiken aber nur von Seite 1.

Um gefunden zu werden, da benötigst du in einer Linkbasierten-Suchmaschine wie Google nun einmal BacklinksOh mein Gott, ein Linkbuilder! Nein, das ist so auch nicht richtig. Aber sehen wir den Fakten (und der Tatsache das du hier noch liest ins Auge), du machst das und bist nicht auf Seite 1! Du suchst hier den Weg dorthin. 

Eines vorweg: das wird jetzt kein Linkbuilding Tutorial. Auch wenn es erstmal so wirken mag.

Correlation is not Causation, aber:

Wenn 99,2 % aller Seiten mit Top-Rankings bei Google wenigstens einen Backlink besitzen, dann sind diese Backlinks wohl doch ein wichtiger Rankingfaktor.

Nur heißt das jetzt nicht, dass du wild Links erstellen sollst. Du musst das Zitat von oben anders betrachten!

Google Ranking Fakt: Backlinks
Quelle: MOZ-Studie

Überdenke den Faktor Backlinks bei deinem Content

Du brauchst Backlink, das sage ich dir aus Erfahrung. Ohne diese kannst du zu Nischenthemen und ein paar wenigen Longtail-Keywords gefunden werden. Den richtigen Traffic bekommst du so nicht. Aber du bekommst Leute auf deine Seite, die Links zu dir erstellen würden, wenn du den richtigen Content, für die richtige Zielgruppe erstellst. 

Baut diese Zielgruppe dann Links zu deinem Content auf, so klettern alle deine Rankings nach oben, nicht nur der extern verlinkte Inhalt. Denn so funktioniert der Pagerank, Link-Juice oder Authority, Trust und Popularity. Egal wie du das nennst!

Beachte bei den Backlinks 

Sind sie nicht organisch, easy peasy erstellt oder von total themenfremden Seiten – Seiten ohne Trust zu deinem Thema – dann sind sie ziemlich wertlos!

Beachte beim Content

Du brauchst für große Teile deines Contents eine neue Zielgruppe. In der Regel sind es eben nicht deine Kunden oder Käufer, die Content erstellen und zu dir verlinken. 

Du brauchst gute Inhalte für die Personen, die Links zu deiner Seite erstellen. Mehr als gute Inhalte, für deine Kunden!

Andreas Becker, intenSEO

Lassen wir das Zusammenkommen

Der einfachste Weg, um Backlinks zu gewinnen (oder per Nachfrage recht einfach zu bekommen) ist, für diese Zielgruppe – die zu deiner Branche verlinkt – zu schreiben. Nicht für deine Kunden!

Ein Beispiel: Du verkaufst und vermietest Wohnwagen und Wohnmobile. Klar jeder der ein Wohnmobil kauft, der macht mal gleich einen Blog auf und verlinkt seinen Verkäufer des Vertrauens! Natürlich nicht. Alles, was du jetzt für ihn schreibst, hilft nicht. Du willst ihm das Wohnmobil verkaufen, das Produkt ist da und nach dem Basic-Fundament beschrieben. Kein weiteres Wort und betteln um Links zu deiner Auswahl an Wohnmobilen… Stattdessen:

Schreib etwas, was Urlaubsblogger interessiert. Etwas, das in Campingblogs Interesse hervorrufen könnte. Egal, Hauptsache eine Zielgruppe, die zu deinem Thema verlinkt. Nicht nur die besten Campingplätze um den Chiemsee, die dein potenzieller Kunde erst dann sucht, wenn er das Wohnmobil schon hat. Vielleicht sind es ja Radwege – zu denen du mit dem Mobil fährst. Wohnmobile sind keine Nische, hier sind so viele potenzielle Personen, die zu dir verlinken WOLLEN! Blogs, die jeden Tag mit Content um die Ecke kommen müssen, warten auf Inspiration von dir! Und weil zu relevanten Ressourcen rauslinken gut ist (so die einhellige SEO-Meinung) tun sie das, freiwillig! Demnach ist die Konkurrenz aus riesig und du musst anfangs echt kreativ werden! Hol dir erst die kleinen Linkquellen, bevor du dich mit Vergleichsportalen messen willst.

Beispiel Nummer zwei: Du bist „Abnehm-Blogger“. Ohne Ende Konkurrenz. Aber deine „10 besten Workouts für schnelle Bauchmuskeln“ kommen nicht an. Die kommen vielleicht bei denen an, die deine Affiliate-Links klicken, aber nicht bei denen, die zu dir verlinken würden. Die brauchen Studien, tiefgehende Artikel mit richtig viel Recherche, Studien und Quellen. Hier musst du echt arbeiten – härter als die Bauchworkouts.

Finde Zielgruppen, die zu dir verlinken würden!

Wie? Mit Google! Suche nach Themen, die relevant, jedoch nicht dein Hauptkeyword sind (damit siehst du nur Konkurrenten). Bei deinen Konkurrenten kannst du schauen, worüber sie schreiben. Mit SEO-Tools wie SEMrush kannst du schauen, wo sie Backlinks herbekommen. Nutze Google-Suchoperatoren, um Blogs in deinem Thema zu finden. 

Mach dir eine Liste! Ein Excel oder Google-Tabellen-Dokument – denn so kannst du Links anklicken – und zwar von so vielen möglichen „Linkgebern“ wie möglich. Die guten ins Sheet, die schlechten lass weg. Diese Liste wirst du in den nächsten Steps brauchen. 

Die meisten verpassen schon diesen Schritt und erstellen nie den Content für die Zielgruppe, die Backlinks generiert. Viele haben Überschneidungen in den Zielgruppen und bekommen hier und da Links und somit mehr und mehr Traffic von Google.

Dabei geht es jetzt richtig los! Du brauchst jetzt den Content für die verlinkende Zielgruppe, der auch funktioniert. Content, den sie sehen und verlinken wollen. Dabei muss es nur thematisch mit dir relevant sein, etwa die Radtouren für die Wohnmobile – es müssen nicht die Mobile sein. Was diese Zielgruppe will, das gilt es herauszufinden!

Was du bis jetzt hast: 

  • Eine Liste mit „Linkgeber-Domains“ – eine neue Zielgruppe


Was will diese neue Zielgruppe verlinken?

Deine neue Zielgruppe sind die „Linkgeber“ und in deiner Tabelle hoffentlich ein 10 oder 20 Domains. Schau dir ihre Seiten und Artikel mit ausgehenden Links (auch zu Konkurrenten) an. Was verlinken sie gern? Wollen sie Zahlen, Daten und Fakten (das funktioniert oft sehr gut, selbst bei Wiki noch immer)

intenSEO wikipedia

oder sind es Bilder, Videos andere Insights? Haben sie Seiten mit sehr vielen ausgehenden Links? SEO-Tools können hier helfen, ansonsten musst du die wichtigen Seiten mit dem Auge scannen.

Wo gibt es Übereinstimmungen bei den Linkgebern? Je mehr, umso besser. Hier ist es besonders sinnvoll auf zwei typische Blog-Widgets zu schauen, zum einen „Latest Posts“ also die neuesten Beiträge und natürlich „Popular Posts“ – die beliebtesten Artikel. Was so beliebt ist, wird oft erneut erwähnt, finde in den beliebtesten Beiträgen die „Ähnlichen Artikel“.  Alles schön ins Dokument und gut sortieren (z.B. URL, Title, Keyword, H1).

Gut sind auch die Seiten, die am meisten Backlinks haben. Das sind wohl die Seiten, bei denen deine Linkgeber angefangen haben, Linkgeber zu finden. Und natürlich stark und beliebt.

Haben die Linkgeber einen erkennbaren Plan? Jedes Jahr zu bestimmten Tagen ähnliche Beiträge? Bereite was vor und stoße sie darauf (Wie und was genau kommt gleich)!

Was du bis jetzt hast: 

  • Eine Liste mit „Linkgeber-Domains“
    • zu jedem eine Liste mit URLs, Title und Keywords ihrer wichtigsten, populärsten, am meisten verlinkten und für dich relevantesten Inhalte.

Du hast die Themen, schnapp dir jetzt die richtigen Keywords!

Ja ist der bekloppt? Jetzt sucht er Keywords, aber erstmal nach Zielgruppen wühlen? Jawohl! Also nein, aber die Keywords, die für deine Kunden relevant sind, die hast du schon. Jetzt willst du Links durch Content gewinnen. Dadurch sind die Keywords andere. Und du dachtest, ein SEO-Profi geht als Erstes an die Keywords…

Kommen wir noch mal zu dem Fitness/ Abnehm-Blogger von oben. Er würde sich als Erstes für „Abnehmen“ als Keyword entscheiden. Ist dann aber Chancenlos und entscheidet sich für etwas Leichteres. Ein Longtail wie „Schnell für den Sommer 5 Kg abnehmen“. Das klingt für dich nach einem guten Vorgehen? Mag schon sein, in der Theorie.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Theorie.

Johannes Herwig-Lempp, deutscher Sozialarbeitswissenschaftler

Er kann in der Praxis halbjährlich seine 500 Klicks einfahren, aber die Linkgeber packen das nicht mit der Kneifzange an. Wir suchen interessante Keywords für deine Linkgeber! 

Jetzt existiert noch dieses Problem, dass du nicht jeden Linkgeber anschreiben kannst, wenn dein Content fertig ist. Und natürlich, dass du viel mehr Linkgeber erreichen möchtest, als du notiert hast. Dein Beitrag muss also auch bei Google gefunden werden. Doch genau daran hapert es doch, dem guten Google-Ranking.

Wir suchen also jetzt kein Top-Keyword, sondern ein Mittelschweres – SEMrush kann dich wieder beim Einschätzen unterstützen (übrigens auch die kostenlose Variante, wenn auch beschränkt).  Das wird extrem fokussiert angegangen und auf ein SEO-Template gemeißelt, dass zum guten Ranking verdammt ist.

Jetzt allerdings: Du suchst dir keinerlei Longtail-Keywords! Nicht nur ist das Volumen klein, dein Fokus liegt aber auch nicht auf dem ShortHead. Wie gesagt, das Google Ranking kommt ja noch nicht automatisch. Du suchst die Medium-Keywords mit einem Informational-Background. Keine Kaufabsicht oder ähnliches.

Übrigens: Longtails haben eine Daseinsberechtigung – die allerdings schwindet:

  • Google versteht Suchanfragen besser und zeigt häufiger Seiten mit breiterem Inhalt.
  • Fokus auf viele lange Phrasen anstatt einer holistischen Seite bedeutet mehr Aufwand, mehr Seiten, mehr Linkstreuung. (Das ist hier alles nicht gewünscht) 

Generell ist diese Linkstreuung so kontraproduktiv für SEO, dass ich selbst nicht dazu rate mehrere Seiten mit langen Phrasen zu optimieren, es sei denn Rankings UND Backlinks sind garantiert.

Die Frage ist – wo beginnt „long“ und wo ist noch „medium“? Die Antwort gibt das Suchvolumen. Du kannst also auch mit dem kostenlosen Google Keyword-Planer passende Keywords finden. Indem du jetzt die Keywords aus deiner Tabelle dort einfügst.

Nimm nicht die mit einer klaren Kaufabsicht, nicht die mit dem ultrahohen Volumen und nicht die mit sehr geringem Suchvolumen. Beschränke dich auf den Teil in der Mitte. Eigentlich genauso einfach.

Einen klaren Schnitt in puncto Suchvolumen gibt es nicht, es ist von Thema zu Thema und Region zu Region verschieden. 

Versuche stattdessen Keywords zu finden, die du auf 5 bis 10 Unterthemen runterbrechen kannst. Da wir uns im Mediumbereich bewegen, werden das sehr viele sein.

Hast du ein Thema gefunden, zu dem deine Linkgeber linken würden und das ein gutes Suchvolumen hat, neuer Eintrag in deine Tabelle. Für jedes dieser Keywords. Für unseren Fitness-Abnehm Blogger vielleicht: „Training gegen Rückenschmerzen“ oder „Yoga für den Rücken“.

Bei letzterem Keyword könnte er seine „Yogamatten-Affiliate Seite“ intern besonders verlinken und so auch diese Seite im Ranking verbessern. (Nicht die Seite, die im Ranking auftaucht, braucht Backlinks – die Domain braucht sie und verteilt deren Kraft durch kluge interne Verlinkung).

Was du bis jetzt hast: 

  • Eine Liste mit „Linkgeber-Domains“
    • zu jedem eine Liste mit URLs, Title und Keywords ihrer wichtigsten, populärsten, am meisten verlinkten und für dich relevantesten Inhalte.
  • Eine Liste mit potenziellen Themen, zu denen du Linkgeber-Relevante Inhalte erstellen kannst.

Produziere für deine Linkgeber, erst später für alle Zielgruppen – schelleres Ranking inklusive

Erstelle Content für alle Zielgruppen, für deine Käufer und Kunden, aber auch für alle potenziellen Linkquellen. Manchmal sind die Zielgruppen dicht beieinander, manchmal weiter entfernt. Du brauchst am Start viele Links, bis sich endlich besseres Ranking bei Google einstellt. Schreibe also anfangs mehr für die verlinkenden Zielgruppen, die Linkgeber. Oft ist es sogar so, dass ausnahmslos für diese Zielgruppen geschrieben wird. Viele „langweilige Themen“ haben vom Kunden kein erweitertes Suchvolumen. Etwa Containerdienste oder mobile Sägewerke – nicht dass die Themen langweilig wären. 

Erstelle dir einen Plan, welches Keyword wann zeitlich passt, am meisten Sinn ergibt usw. Manche Themen klappen nur saisonal, andere brauchen mehr Recherche und du kannst die „leichteren“ vorziehen.

Versuche die zuerst anzugehen, die unter den Medium-Keywords ein hohes Suchvolumen haben und bei vielen Linkgebern ein Hot-Topic sind. Ich verwende hier gern die Autoformat-Funktion und sortiere farblich. 

Was du bis jetzt hast: 

  • Eine Liste mit „Linkgeber-Domains“
    • zu jedem eine Liste mit URLs, Title und Keywords ihrer wichtigsten, populärsten, am meisten verlinkten und für dich relevantesten Inhalte.
  • Eine Liste mit potenziellen Themen, zu denen du Linkgeber-Relevante Inhalte erstellen kannst.
    • Einen Plan wann welcher Content dran ist


Erstelle Content in diesem SEO-Template, das dir gute Google-Ranking fast garantiert

Du hast den Contentplan und den Drang jetzt was zu veröffentlichen – gut. Aber am effektivsten sind bestimmte SEO-Templates, die zu bestimmten Themen am besten funktionieren oder aus Google-Sicht ein Muss bei diesem Thema sind.

SEO-Templates sind einfach Blaupausen von Contentartikeln, die dafür gemacht sind schnell und gut bei Google zu ranken. Bevor ich dazu komme – du willst viele Leute erreichen, es kann sinnvoll sein, Social-Share-Buttons einzubauen. Die haben keinen Einfluss auf dein Google-Ranking, können aber deine Reichweite erhöhen. Das funktioniert mit einigen SEO-Templates und Themen besser, als mit anderen.  Doch für den Anfang vermutlich überall ein must-have.

Gut zu wissen: 

  • Je nützlicher und leichter aktiv umzusetzen, umso häufiger wird ein Artikel geteilt
  • Je länger ein Artikel, umso eher wird er geteilt (und verlinkt)
  • Positiver Content wird häufiger geteilt als negativer
  • Wenn dich ein Artikel gut aussehen lässt (oder intelligent), bist du ebenfalls geneigt ihn zu teilen

Das Linkgeber-Template – optimal für diese Herangehensweise

Es gibt diverse SEO-Templates, die gut funktionieren. Aber hier kommt ein Template, dass speziell für solche Linkgeber-Inhalte gedacht sind.

  • Medium-Hard Keywords
  • Mitteleres Suchvolumen
  • Fokussierter & holistischer Content
  • Soll Backlinks generieren
  • Schnell zu vielen Sub-Keywords gefunden werden
  • Kann in 5 bis 10 Subtopics unterteilt werden

Themen Runterbrechen

Jetzt hast du ja Themen gesucht, die du auf diverse Subthemen runterbrechen kannst. Tu das jetzt. Dein Medium Keyword runterbrechen auf 5 bis 10 Unterthemen. Nimm deinen Verstand oder Google-Suggest dazu. Diese Unterthemen werden deine „Kapitel“, wenn du so willst. Und die kann man gegebenenfalls weiter runterbrechen.

Schreib alle Unterthemen auf, die Suggest vorschlägt und die dir einfallen, dann kürze raus, was nicht so richtig passt, bis du bei 5 bis 10 Kapiteln bist. Kommst du nicht auf 5 bis 10, dann war das Keyword vermutlich falsch, sind es weniger Kapitel, dann ist es zu nah am Longtail. Fallen dir zu viele ein und nichts lässt sich streichen, dann war es wohl zu groß. 

Du erlangst irgendwann die Fähigkeit, solche Keywords zu sehen. Dann kannst du als SEO-Manager dein Geld verdienen gehen.

Überschriften mit Mehrwert für den Leser finden

Du hast die Kapitel, jedes bekommt eine Überschrift. Dabei sollte die Überschrift dem Subtopic entsprechen und dem User einen Mehrwert geben. Ganz direkt, in your face. Nicht jede Überschrift kann dem Leser und Linkgeber einen Mehrwert bieten, versuch so viele wie du kannst.

Was meine ich eigentlich damit? Statt zu sagen „verwende ein SEO-Template“, sage ich: „ein SEO-Template, das dir gute Rankings fast garantiert“ – solche Dinge. 

Jetzt das SEO-Template für gute Ergebnisse einstellen:

  • Einen Title und eine H1 die klarmachen, dass hier die absolute Nummer 1 Antwort zu diesem Thema (Keyword) kommt.
  • Jetzt ein Banner – sollte gut ausschauen, vielleicht in voller Breite oder einseitig – neben, unter oder über der Einleitung.  Was eben am besten in dein Design passt. Wichtig – kein Stockfoto und weiter, die Linkgeber haben alle Stockfotos zu ihren Themen gesehen! Vergiss nicht das Alt-Attribut und Bilder-SEO
  • Die Einleitung sagt dem User, was ihn erwartet und was er davon hat. 
  • Jetzt brauchst du ein „Table Of  Content“ – also ein Inhaltsverzeichnis. Am besten anklickbar mit Sprungmarken. Das gibt Vertrauen und Mehrwert. Du kannst es auch grafisch aufarbeiten, mit Icons – wenn du Designer hast, lass sie kreativ werden, so wie ich hier:

TOC Design um Rankings durch SEO-Templates zu verbessern

Gut, ich bin halt kein Designer. 

Die Aufteilung der Themen im Inhaltsverzeichnis ist dann thematisch recht klar. Einführend und Basics  am Anfang, detaillierter und anspruchsvoller in der Mitte, Studien und Tipps ans Ende.

  • Die Seite an sich hat ja eine Einleitung, aber gib auch jedem Thema eine eigene! Wenigstens 30 Worte, 90 wären schon besser. Mehr ist zu viel. Der Leser muss wissen, warum er weiterlesen soll, dazu musst du hier animieren. Die Überschrift macht den ersten Schritt, jetzt musst du nochmal kreativ sein. Warum ist das jetzt wichtig, was hat der Leser davon.
  • Was dann noch fehlt, ist eine Zusammenfassung. Eher ein Dank fürs Durchhalten und vergiss nicht nach Kommentaren zu fragen, wenn Kommentieren nicht zur Verfügung steht – es wäre besser. Du musst dann aber auch moderieren.

Und dann noch der Content – wie gewohnt und Eingangs erwähnt

Wie gesagt, nach den SEO-Basics, wie du ihn schon immer erstellt hast. Mit dem Volumen und den Unterthemen bekommst du vermutlich (je nach Thema) 2000 bis 4000 Worte zusammen.

Jedes Kapitel ist eine H2 und kann H3 oder H4 Überschriften als Unterteilung besitzen. Du schreibst den Content am besten nach Recherche und mit viel eigenem Wissen. 

  • Schreibe kurze Sätze (nicht wie ich)
  • komme früh auf den Punkt, gehe dann erst ins Detail
  • Bringe Antworten direkt hinter die Fragen
  • Rechtschreibung und Grammatik (besser als ich)
  • Kein Fachchinesisch
  • Kein Marketing-Jargon

Du bietest Mehrwerte bei jedem Kapitel, Mehrwerte die du bieten kannst sind:

  • Eigenes Wissen vor allem anderen
  • Zusammenfassend was alle anderen wissen (wenn nicht schon passiert)
  • Leichtere Verwendbarkeit deines Inhalts – was das Template erledigt
  • Etwas völlig anderes sagen ist  unmöglich zu etablieren
  • Andere Medien (Infografik, Video) nutzen – besonders wenn danach gesucht wird
  • Kombination aus allem

Gib zu jedem Kapitel den besten Inhalt raus und seit fertig, bevor du publizierst. Nicht nach 5 Tagen noch was ändern und nach weiteren vier Tagen nochmal.

Fairerweise musst du sagen, ich hab nie behauptet „es ist leicht“. Nichts, was es sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß!

Wo du jetzt noch Plätze gut machen kannst

Du solltest versuchen einen Title und eine Meta-Description zu erstellen, die in den Google-SERPs eine echt gute CTR aufweisen. Auf jeden Fall müssen sie passen. 

Verlinke den Artikel intern, wo es Sinn ergibt und natürlich auch andersrum. Also Linke zu anderen internen Seiten.

Natürlich kannst du auch hier Linkbuilding starten und die Seite technisch verbessern (Speed und UX).

Hast du einmal publiziert, solltest du deine sozialen Netze bemühen. Auch kannst du Linkbringer direkt anschreiben, auf deinen Content hinweisen. 

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Über intenSEO:
Die Webseite intenSEO kann dir dabei helfen, SEO zu lernen. Ich bin wirklich Profi-SEO seit mehr als 10 Jahren, aber ich biete keine SEO-Dienstleistungen für Dritte an. Mein InHouse-SEO-Job genügt mir völlig. Auch ist diese Webseite in erster Linie ein Testprojekt. Ich teste hier diverse SEO-Theorien und vergleiche Ergebnisse mit anderen meiner Webseiten. Ich nutze intenSEO für SEO-Studien und SEO-Tests. Von Backlinks aus diversen Quellen hierher, Pagespeed und seinem Impact, bis hinzu der Frage "Spielt die Rechtschreibung eine Rolle?". Trotzdem kann der Inhalt dir helfen - genauso wie ein paar kostenlose SEO-Tools!