Dafür muss die Seite für SEO-Analysen und Tests natürlich noch mit Google Analytics verbunden werden. Zu den Google-Webmaster-Tools sollte man auch greifen, um Fehler zu sehen und vieles mehr.
Viele Unternehmen wollen die Google Tools nicht verwenden – weil man Google keine Daten geben will. Das ist einfach FALSCH! Google hat diese Daten und sowohl Analytics als auch die Webmaster-Tools (Search Console) geben dir die Möglichkeit, die Daten zu sehen, die Google längst hat!
Inhaltsverzeichnis:
Diese Google-Tools solltest du verwenden:
- Die Google Search Console (Webmaster-Tools).
- Google-Analytics.
- Google Optimize
- Google-Suggest.
- Google-Keyword-Planer.
- Googles verwandte Suchanfragen.
- Google-Alerts.
- Google-Trends.
- Google-AdWords.
Die Google Search Console (Webmaster-Tools):
Die Google Search Console (früher Google-Webmaster-Tools) können dich über Fehler in der Suchmaschinenoptimierung informieren. Über Probleme deiner Seite bekommst du Nachrichten. Auch über den Erfolg deiner Seiten, deine Backlinks oder eventueller Google Strafen.
Hier ist auch der Ort, an dem du deine Sitemaps einreichen kannst. Die Google- Search Console sagt dir auch, wie viele Besucher Ihr über die Google Suchmaschine du hast, du kannst sehen was die wichtigsten Keywords sind oder welche Seiten am meisten geklickt werden, oder intern am meisten verlinkt sind.
Auch kannst du sehen, wo die externen Links (Backlinks) herkommen (wenn Ihr denn welche habt) und du kannst einzelne Seiten mit dem Google-Crawler abrufen und das Ergebnis sehen. Auch als Screenshot der gerenderten Version.
Neue Seiten kannst du sofort crawlen und in den Index aufnehmen lassen und die Funktion der robots.txt testen. Auf jeden Fall sollte selbst der Laie sie verwenden: die Google-Search Console ist für jeden SEO ein muss und mein am meisten genutztes SEO-Tool!
Google-Analytics:
Auch Google-Analytics bekommt im Blog seine eigenen Beiträge, denn dieses Tool hat unglaublich viel Kraft.
Google-Analytics kann dir sagen woher eure Besucher sind, auf welcher Seite sie die Domain verlassen oder wo sie gelandet sind.
Ebenso kann Analytics sagen, welches Soziale Netzwerk die meisten Besucher zu euch schickt und wie viele Besucher eigentlich über Google kommen. Welche deiner Kampagnen am besten Convertiert und was scheinbar gar nicht funktioniert.
Setze Ziele und du siehst Conversions. Setze Werte für Conversions und du bekommst Werte für Kanäle, Kampagnen und Seiten. Auch geschaltete Anzeigen mit Google-Ads kann es dir zeigen und sogar Live Daten kannst du in Analytics sehen.
Aber das wohl wichtigste, die erwähnten Ziele zu definieren (zum Beispiel Kontaktformular ausgefüllt, Bestellung abgeschickt) und Ihr könnt sehen, wer euer Kontaktformular ausgefüllt hat und woher er kam.
Google-Analytics kann euch bei A-B Tests unterstützen, ist aber kein A-B-Test Tool. Dafür gibt es Google Optimize.
Google Optimize
Das Google als „Website-Optimierungstool“ bezeichnete Google Optimize ist eine kostenlos verfügbare Software zur Durchführung von A/B- Tests und Multivariatentests. Diese sind besonders hilfreich im Webdesign und beim Optimieren einer Conversion Rate. Seit August 2012 ist das Tool ein Teil von Google Analytics.
Bücher können dich Unterstützen
Um den Umgang mit deiner Seite, SEO oder Analyse-Tools zu lernen, können dich Bücher unterstützen. Bücher wie diese:
Oder du schaust mal auf meine Seite, über die 10 besten SEO und Marketing Bücher.
Google-Suggest:
Google-Suggest ist eine tolle Quelle um an komplette Suchanfragen zu kommen, auf die man optimieren kann. Ein Beispiel: du hast mit dem Keyword Planer einen Suchbegriff gefunden, den es sich lohnt zu optimieren.
Google-Suggest liefert dir den Stoff, der dir sagt, was in Kombination mit diesem Keyword gesucht wird. Ich verwende hierfür gerne das Tool Übersuggest. Es zeigt mir alle Relevanten Google-Suggest-Ergebnisse sortiert nach dem Alphabet.
Google-Suggest ist weniger eines von den Google-Tools, als mehr eine Funktion der Suche. Meine Tests haben gezeigt, dass Googles verwandte Suchanfragen und Suggests viel mit der Onpage-Optimierung einer Webseite zu tun haben und der Häufigkeit der Suche nach einem Thema mit einer Seite.
Googles verwandte Suchanfragen:
Google Suggest sind also die Vorschläge die beim Googeln angezeigt werden. Du kannst aber auch die Verwandten Suchanfragen verwenden. Diese zeigt Google am Ende des SERPs. Die sind (anders als Suggest) nicht so stark lokalisiert und eng an freshness, also zeitbasiert gestaltet.
Der Google-Keyword-Planer:
Der Keyword Planer dient der Keyword Analyse, ein Thema das im Blog ebenfalls seinen eigenen Beitrag hat. Im Teil 1 dieses SEO Tutorials habe ich den Zweck des Keyword Planers schon angeschnitten: du kannst herausfinden welche Suchworte und Suchanfragen, wo genau und wie häufig gesucht werden.
Ohne dieses Wissen ist jede Suchmaschinenoptimierung ein Schuss ins Blaue! Keyword Analysen mit dem Google Keyword Planer und einem Programm wie Excel (mit ein paar PlugIns) können und werden dir einen entscheidenden Vorteil bringen!
Google-Alerts:
Google-Alerts ist ein kleines von den vielen Google-Tools, aber ein enorm starkes. Auf den ersten Blick versteht man vielleicht den Zweck für die SEO nicht, daher schreibe ich auch über Google Alerts einen passenden Beitrag. Google Alerts alamiert Euch per E-mail über bestimmte Suchanfragen, hier mal ein paar Vorschläge zur Verwendung von Alerts:
- Wer schreibt etwas über eure Webseite?
- Was wird über euer Thema geschrieben?
- Wer schreibt über eure Konkurrenten?
- Was ist los in eurer Region?
Das ganze kann man auch mit Suchoperatoren kombinieren. Wie wäre es mit „Welche Domain hat in der URL das Wort blog und schreibt zu einem passenden Thema“. So findest du Backlinkchancen mit Google Alerts.
Google-Trends:
Google-Trends kann dir über bestimmte Themen anzeigen, wie sich die Suchanfragen in den letzten Monaten und Jahren entwickelt haben. Hier zum Beispiel die letzten 12 Monate für die Suchanfragen Wie funktioniert Google und für Suchmaschinenoptimierung.
Neben dem Wissen zu den Suchanfragen Trends, kann man hier auch Themen „zum drüber schreiben“ entwickeln, wenn man nur kreativ genug ist. So habe ich bei Bitskin einst im Blog mit Google-Trends den Gewinner des Dschungelcamps vorhergesagt (und Recht gehabt). Das hätte man auch für die WM machen können und Traffic gewinnen! Aber mehr noch, Backlinks. Denn das war einer der am stärksten verlinkten Seiten in dem Jahr.
Google-Ads (AdWords):
Neben dem Keyword Planer bietet dir Google-Ads die Möglichkeit Werbung in der Suchmaschine zu schalten, welche dann pro Klick bezahlt wird. Eine Position bei Google wird nicht verkauft, nur die Chance gegeben, Werbung zu schalten.
Auch Google-Ads ist ein eigenes Thema und bekommt eigene Beiträge im Blog. Auch wenn man meinen könnte, dass Google-Ads mehr zum Suchmaschinenmarketing gehört – auch SEOs haben Verwendung für dieses Google-Tool. Am Ende bleibt noch ein Zitat von Henry Ford:
Wer nicht wirbt, der stirbt.
Fazit zu den Google-Tools
- Wenn ich Google-Tools verwende, dann gebe ich Google keine Daten meiner Nutzer (die hat Google ohnehin schon).
- Google-Tools helfen mir, meine Besucher zu verstehen.
- Nur durch die Google-Tools weiß ich, wie Erfolgreich meine SEO Maßnahmen sind.